Bei der Planung eines konventionellen Freibads sind in erster Linie die Ausführungen der DIN 19643 zu berücksichtigen. Antec plant alle Maßnahmen zur DIN-konformen Herstellung Ihres Freibads, sowohl für Komplettlösungen als auch für Teilaspekte. Die Darstellung verschiedener Varianten der Beckengestaltung und Beckenauskleidung sowie der Wasserreinigungstechnik erfolgt auf den Standort abgestimmt und gemäß der Bäderrichtlinien.
Beckengestaltung
Die Entscheidung für den Neubau oder die Sanierung eines Freibads zieht unmittelbar die Frage nach dem künftigen Nutzungskonzept und damit auch der Beckengestaltung nach sich. Zu diskutieren sind deshalb insbesondere Aspekte zur Verkleinerung, Vergrößerung oder einer anderen Aufteilung der Wasserflächen, vielleicht dem Neubau eines Planschbeckens oder auch der Vorbereitung von Bereichen für neue Attraktionen wie z.B. Rutsche, Sprunganlage, Wasserpilze. Ebenso wichtig wie die Klärung der Anforderungen an die Gestaltung der Becken, auch im Hinblick auf die Kosten, ist die Festlegung auf die Art der Beckenauskleidung. Beckenauskleidungen mit Edelstahl, Folie oder GfK sind hier mögliche Alternativen.
Wasserreinigungstechnik nach DIN 19643
Wesentliche Bestandteile aller Verfahrenskombinationen gemäß DIN 19643 sind die Filtration und die Desinfektion, die auch weitgehend die baulichen Randbedingungen für die Technikgebäude beeinflussen. Daher steht bei einem Neubau oder einer Sanierung der technischen Ausstattung zunächst die Auswahl einer möglichen Technik zur Filtration und zur Desinfektion im Vordergrund.
Wasserkreislauf
Gemäß der DIN 19643 ist jedes Becken entsprechend seiner Größe und Nutzungsintensität bzw. der Nennbelastung in Abhängigkeit von der Verfahrenskombination zur Wasseraufbereitung mit einer zugeordneten Wassermenge und Wasserqualität zu durchströmen. Hierbei ist für die Einströmung des Reinwassers in die Becken ein DIN-konformes horizontales oder vertikales Verteilungssystem herzustellen. Für jedes Becken ist eine eigene Mess- und Regeltechnik erforderlich.